Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Als oberste Landesbehörde gestaltet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mit rund 400 Beschäftigten die Sozialpolitik und steuert die Sozialleistungen des Landes als überörtlicher Sozialhilfeträger. Das zum Geschäftsbereich gehörende Landesamt für Soziales, Jugend und Familie stellt in diesem Bereich in Zusammenarbeit mit der Freien Wohlfahrtspflege und karitativen Organisationen die Eingliederungshilfen für behinderte Menschen sicher. Das Ministerium ist Aufsichtsbehörde für die landesunmittelbaren Sozialversicherungsträger. Im Bereich der Pflegeversicherung wirkt es mit bei der Planung und Finanzierung der pflegerischen Infrastruktur.
Die vollständige Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben ist ein Kernpunkt der Niedersächsischen Sozialpolitik. Von Anfang an sollen Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit Menschen ohne Behinderungen in allen Lebensbereichen selbstbestimmt zusammenleben können. Dieser Prozess wird mit zahlreichen Maßnahmen und unterschiedlichen Unterstützungsmöglichkeiten weiter gefördert und verstetigt
Im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik fördert das Ministerium eine umfangreiche Palette an Projekten, zum Beispiel um Jugendlichen einen guten Start in Ausbildung oder Arbeit zu ermöglichen. Für die junge Generation werden auch familienpolitische und generationsübergreifende Programme entwickelt und umgesetzt.
Auch die Seniorenpolitik ist ein wichtiger Bereich. Hier stehen Projekte wie Mehrgenerationenhäuser, Generationengerechter Alltag oder Wohnen im Alter im Fokus. Ältere Menschen sind in der Gesellschaft des langen Lebens gefragt wie nie zuvor. Wir benötigen ihr Wissen und ihre Mitverantwortung, aber auch ihr aktives Eintreten für ihre Anliegen. Wir müssen ihre Möglichkeiten der Teilhabe verbessern, damit sie ihre Erfahrungen wirkungsvoll in Ehrenamt, Politik und das Wirtschaftsleben einbringen können.
Das Land unterstützt bürgerschaftliches Engagement mit verschiedenen Projekten: u. a. mit einem landesweiten Internetportal, mit Fortbildungsangeboten, mit einem Versicherungsschutz für Aktive und mit gesellschaftlicher Anerkennung. Auch dieser Bereich ist im MS angesiedelt.
Für mehr Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern brauchen wir gleichen Lohn, gleiche Verteilung der Haus- und Erziehungsarbeit, mehr Frauen in Führungspositionen und Gewaltfreiheit. Das Ministerium hat eine „Abteilung Frauen und Gleichstellung“. Hier werden Gesetze für die tatsächliche Gleichberechtigung und Programme für bessere Chancen und Lebensbedingungen für Frauen entwickelt. Damit arbeitet das Ministerium am Auftrag der Niedersächsischen Verfassung, alles zu unternehmen, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu verwirklichen.
Im Gesundheitsbereich trifft das Ministerium mit dem Landesgesundheitsamt Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten. Zusammen mit dem Bund und den Kommunen ist es für die Krankenhausförderung zuständig. Zum Geschäftsbereich gehören weiterhin Maßregelvollzugseinrichtungen mit dem Maßregelvollzugszentrum Niedersachsen (Standorte: Moringen, Brauel und Bad Rehburg) und den beliehenen Krankenhausträgern in Göttingen, Hildesheim, Königslutter, Lüneburg, Osnabrück, Wehnen und Wunstorf. Für berufsrechtliche Angelegenheiten ist das Ministerium oberste Aufsichtsbehörde.
Die Landespatientenschutzbeauftragte ist Ansprechpartnerin der Landesregierung. Als unabhängige Mittlerin setzt sie sich bei Problemen für die Interessen der Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen ein.
Büro der Landespatientenschutzbeauftragten
Dr. Nicole Sambruno Spannhoff
Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Hannah-Arendt-Platz 2
30159 Hannover
Telefon: 0511/120-4013
Fax: 0511/120-99-4013
E-Mail: patientenschutz@ms.niedersachsen.de
Die Politik für Migration und Teilhabe setzt den Fokus darauf, dass zugewanderte Menschen die volle Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben haben. Unser Ziel ist die volle Gleichstellung und Chancengleichheit. Dazu zählt zum Beispiel die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.
Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen berät die Staatskanzlei und die übrigen Ministerien in behindertenpolitischen Fragen.
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen
Petra Wontorra
Hannah-Arendt-Platz 2
30159 Hannover
Kontakt
Pressestelle
Gern können Sie die Pressestelle des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung wie folgt erreichen:
- per Telefon unter (0511) 120-4058
per Fax unter (0511) 120-4296
per E-Mail unter pressestelle@ms.niedersachsen.de
Social Media
Dr. Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Nachgeordnete Behörden
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Domhof 1
31134 Hildesheim
poststelleLSHildesheim@ls.niedersachsen.de
Telefon: (05121) 304 – 0
Fax: (05121) 304 – 611
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
Roesebeckstr. 4-6
30449 Hannover
Tel: 0511-4505-0